Kurzurlaub Horumersiel 2009 Teil 3

Das Marinemuseum in Wilhelmshaven

Der Sonntag hieß ja schon wieder Abreise, wobei wir uns noch einmal im Zollhaus zum Essen trafen. Dort saßen wir dieses Mal im Kaminzimmer. Der Salat vom Büffet war wirklich super frisch und Knackig und auch das Steak war wieder wundervoll gebraten. Diesmal hatte ich vorgesorgt und die Zwiebeln ohne Champignons bestellt. Ich merke mir fürs nächste mal. Setzte nie etwas vor raus sondern diktiere direkt deine Wünsche. Dann kann auch nichts schief gehen!

Ich bekam dann auch noch ein kleines Erinnerungsgeschenk und das machte mich wieder ein klein wenig verlegen. Ohne das Jemand für mich so viel getan hätte, wäre mir in letzter Zeit nie die Möglichkeit gegeben so viel schönes zu erleben. Und dann auch noch ein Geschenk zu bekommen das mich dermaßen zum Lachen bringt ist traumhaft. Auch wenn sie sehr Kitschig ist, sie bringt mich zum Lachen und ich weiß noch immer nicht wie ich es danken soll. Denn es ist und war alles so schön. Da reicht ein einfaches Danke eigentlich nicht aus. Die kleine Möwe erhält auf jeden Fall einen kleinen Ehrenplatz. Eine wundervolle Erinnerung!

Der Verdauungsspaziergang nach dem Essen war eine gute Idee. Wir sind wieder zum Hafen gegangen und dieses mal schien die Sonne. Die Möwen flogen über unsere Köpfe hinweg und wir betrachteten alles genauer. Das Meer war sehr ruhig.

Nun hieß es sich auf dem Heimweg machen. Wobei wir nicht den direkten Weg nahmen sondern in Wilhelmshaven. Dort suchten wir das Marinemuseum auf was ich fantastisch fand da ich solch ein Schiff noch nie von innen gesehen hatte. Wir hatten zwar nicht mehr viel Zeit da die Angestellte auch schon sagte das sie bald schließen würde und die Zeit kaum ausreichen würde um die Mölders zu betrachten aber es hat sich in meinen Augen gelohnt.

Die Heimfahrt verlief dann ohne große Schwierigkeiten. Wir sind nicht dem Navi auf der A31 gefolgt der uns schon in Gronau von der Bahn herunter holen wollte sondern haben die Abfahrt Borken genommen. Vorher gab es aber noch einen Zwischenstop auf der Raststätte Ems-Vechte.

Zuhause in Xanten angekommen war ich doch froh das eigene Reich wieder zu haben und wir wurden von Purzel freudig begrüßt.

Alles in allem war es für mich ein wundervolles Erlebnis und ich könnte mehr davon vertragen wenn ich ehrlich bin. Ich bin so dankbar das es mir ermöglicht wurde und ganz besonderen Dank möchte ich meinem Freund aussprechen, denn manches mal fehlen mir einfach die Dankesworte und ein bisschen schäme ich mich, das ich mir so etwas nicht selbst ermöglichen kann oder wenigstens etwas dazu geben kann, das einzige was ich kann ist genießen und dankbar sein. Eines Tages werde ich ihn auf solch einen Schönen Kurzurlaub einladen.

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