Gestern hatte ich es ja schon mit der Zahl 3, habt ihr euch diese Zahl eigentlich schon einmal genauer angesehen? Ihre schönen weichen Kurven die süßen kleinen Öffnungen? Eine schöne Zahl die 3. Aber von der 3 wollte ich euch heute gar nicht schreiben.
Wie jeden Morgen schnappe ich mir meinen kleinen süßen heute mal verschlafenen Vierbeiner (der hat wohl zu viel Iron Maiden gehört gestern) und stampfe mit ihm durch die Tür nach draußen. Eine leichte Brise wirbelt uns um die Nase lässt uns tief durchatmen: „Herrlich diese Luft!“
Die Sonne steht schon fast am Himmel und die lieben Vögel zwitschern wieder ihr schönstes Lied für uns. Ein Zilpzalp spielt die Melodie, ein anderer macht den Takt und die Tauben Gurren den Baßpart. Einfach nur schön dem ganzen zu lauschen.
Wir sind erst am überlegen, links oder rechts herunter entscheiden uns dann für links. Den längeren Weg. „Meine“ Schafe liegen noch auf der Erde eng an die Mauer gedrückt und starren uns müde von ihrem Schlafplatz an. Zu Faul um zu flüchten bleiben sie einfach liegen und starren. Wir gehen weiter ein lächeln auf den Lippen.
Auf der Straße hört man das leise Tippeln seiner kleinen Pfoten wie er sie schnell und elegant in die Höhe steigen lässt und wieder herab senkt um vorwärts zu kommen.
Auf der anderen Schafweide ist schon mehr los. Die 5 Jungen Lämmer erproben sich im Besteigen des anderen und im Kopf gegen Kopf Kampf. Wir schauen den Jungtieren bei ihren lustig anmutenden Bewegungen zu und gehen dann weiter. Wir haben noch ein gutes Stück vor uns!
An der Kreuzung angelangt begegnen wir einer Bekannten mit ihrem Rüden. Ein lustiger kleiner Kerl der sich meinem kurz nähert und dann leise vor sich hin knurrt. Mein Purzel aber ganz desinteressiert schaut kurz auf und lässt seine Nase dann wieder auf dem Boden fallen um der Spur die er aufgenommen hatte zu folgen.
Da die Beiden Hunde gemütlich nebeneinander herlaufen konnten wir uns unterhalten und gingen weiter. Von vorne kamen uns dann 2 größere entgegen die schwanzwedelnd wohl gedacht haben, die beiden kleinen seien ihre nächste Futterration aber da haben sie sich geirrt. Mein kleiner weiß was sich gehört und wandert brav an die Vorbei während der andere Radau macht.
Hinter uns erscheint dann noch ein großer der aber Kehrtwende macht als er unsere sah. Dann kam noch ein kleiner Radaubruder von hinten der aber mit seinen kleinen schnellen Schritten ziemlich fix auf uns zu stürmte. Alle drei kannten sich schon und es entstand ein freudiges knurrendes Begrüßen hin und wieder ein Schleck und … Nein. Das ist nicht Jugendfrei!
Nachdem der eine der drei beschlossen hatte nicht mehr in die von uns bestimmte Richtung weiterzulaufen sondern auf seinen kleinen schnuckeligen Hinterteil einfach sitzen zu bleiben und keinen Schritt mehr zu machen drehten meine Bekannten mit ihren beiden Hunden um. (der Radaubruder und der Süße gehören zusammen).
So gehen mein kleiner und ich allein auf den Feldweg und ich kann ihn ungestört von der Leine nehmen. Mit einem mal wir sind schon ein gutes Stück voran gekommen hören wir von hinten ein lautes kläffen. Da ist doch von meinem kleinen der „Nicht-Freund“. Ein lustiger kleiner Kerl der alles anbellt und angreift was ihm in die Quere kommt, sei es ein großer, ein kleiner ein Weibchen oder ein Männlein. Das ist dem völlig wurscht. Ich Leine zur Sicherheit meinen kleinen wieder an und gehe mit ihm weiter. Der andere holt uns nicht ein. Wir sind viel schneller... schmunzel.
Als wir den Feldweg auf der anderen Seite wieder verlassen haben höre ich wieder das laute gurren der Tauben, ein interessanter tiefer klang aber wohl tuend. Ich schaue nach oben und sehe 3 auf der großen hohen Leitung sitzen. Womit wir wieder bei der Zahl 3 Wären.
Wir gingen dann auch nach Hause, wobei ich nicht vergessen möchte zu erwähnen das wir heute sogar Menschen begegnet sind, 3 Schüler auf dem Weg zur Bushaltestelle. Wovon eine 3 Taschen um hatte und ich drei mal guten Morgen hörte.
Einen wundervollen Tag wünsche ich euch, lasst es euch gut gehen und genießt die Natur.