Was gibt es schöneres als...

Wir alle wissen das ich ein Natur Mensch geworden bin, ob ich das schon immer war kann ich mich nicht mehr daran erinnern. Aber als ich anfing hier bei Single.de zu schreiben war es noch nicht so extrem. Wobei meine Artikel damals extrem Negativ waren. Bis auf vielleicht die mit dem Wussel (die wie ich schon mehrfach erfahren habe sogar vermisst werden uiiiiiii)

Ich erinnere mich an manche die meinen Schreibstil verwünschten, meine Grammatik verfluchten und meine Rechtschreibung in die Tonne steckten. Grins, das dürfen sie heute noch genauso gerne tun. Denn viel gebessert hat sich das nicht. Dennoch bin ich den Lesenden erhalten geblieben und erhalte auch Resonanz. Aber was hat das mit der Natur zu tun? Gar nüchts. Also zurück zur Natur damit ich endlich erzählen kann was es so schönes gibt!

Als Naturmensch habe ich allerdings auch Punkte die ich an der Natur nicht mag. So habe ich meinen Ekel über Marinekäfer und Insekten schon freien lauf gelassen. Diesmal möchte ich euch schreiben was ich schön finde. Da wir gerade Ostern hatten und alle nur von Hasen, Kücken und Lämmern reden musste ich doch feststellen das ich ein Lamm und ein Schaf sehr vermisste.

Jedes Jahr um Ostern und zwar meist vor Ostern standen bei uns auf der Wiese ein großes ausgewachsenes Schaf und ein Lämmchen das den ganzen lieben Sommer über da blieb. Um Punkt 5 Uhr morgens fing Mamaschaf an zu Blöcken wahrscheinlich weil es Hunger hatte. Das kleine machte dann meist mit. Dieses Ostern war anders. Kein Schaf eine Leere Wiese und eine traurige Nica.

So bin ich heute Morgen wie immer um 6:30 aufgewacht ohne schon um 5 Uhr von den Schafen geweckt worden zu sein und habe mich mit dem Hund nach draußen gewagt. Ganz normal habe ich meine Runde gedreht gefrühstückt und bin zur Arbeit gefahren. Nicht ohne noch einmal bei dieser, doch so interessanten, Plattform rein zu schnuppern und die Leute zu ärgern mit einem nichtssagenden Artikel über meinen Hund der nicht raus wollte.

Nach der Arbeit die sich heute irgendwie in die Länge zog kehrte ich Heim mit meinem Roller. Stellte diesen ab und wurde freudig von einem blöckenden Schaf begrüßt. Juchuuu die Schafe sind wieder da. Das große Mamaschaf schaute mich fragend an und kurz darauf blickte auch ein kleines etwas um die Ecke noch recht stacksig auf seinen langen Beinen hüpft es über die Wiese. Wie süüüüüß. Nun kann Gott und die Welt zufrieden sein, der Sommer ist gerettet dank Schafe.

Was gibt es schöneres? Seht euch die Natur an, hört ihr zu und lauscht. Fühlt und Spürt. Und wisst ihr was das schönste ist? Wir Menschen gehören auch dazu...